New Work und Agilität
Aus den Anforderungen der heutigen, globalen und digitalen Arbeitswelt heraus hat sich eine neue Arbeitsweise entwickelt: die sogenannte New Work. Diese „Neue Arbeit“ erfordert nicht zuletzt ein großes Maß an Agilität. Überhaupt scheint Agilität die Antwort auf die Probleme der VUCA Welt zu sein.
VUCA kommt aus dem Englischen und bedeutet:Volatility - Votalität, Uncertainty - Ungewissheit, Complexity - Komplexität, Ambiguity – Mehrdeutigkeit. Soll heißen, die Welt in der wir leben ändert sich ständig und das in einem rasanten Tempo, Ereignisse sind oftmals nicht vorhersehbar, nicht berechenbar. Prognosen zu erstellen wird immer schwieriger. Zusammenhänge und Auswirkungen verschiedener Ereignisse sind nicht eindeutig, weil sie einfach zu komplex und unübersichtlich sind. Es scheint auch keine eindeutigen Regeln mehr zu geben, Bedürfnisse und Anforderungen sind ambivalent und vielschichtig.
Unkalkulierbare Ereignisse erfordern oft eine flexible Reaktion. Im Grunde heißt Agilität also man arbeitet schneller und flexibler nach Bedarf und Anforderung. Klassische Unternehmensstrukturen werden aufgebrochen und die Verantwortlichen Teams tragen die Verantwortung für ihre Arbeitsprozesse.
Was im ersten Moment gut klingt ist in der Praxis nicht immer ohne Weiteres umsetzbar und es ist vor allem keine Wunderwaffe mit der man alle Schlachten der neuen Arbeitswelt erfolgreich bestreiten kann.
Die Idee gibt es im Grunde schon seit es Projektarbeit und das Auslagern von Arbeit gibt. Schon immer ging es bei Agilität in der Hauptsache darum, in einer sich wandelnden Welt bestehen zu können. Oft wird der Eindruck erweckt, die agile Arbeitsweise wäre eine sozialere Art des Arbeitens. Der ursprüngliche Gedanke dahinter war aber Effizienz, es ging stets darum das Maximale aus allem herauszuholen und zwar den Wünschen der Kunden entsprechend.
Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass es nötig ist sich den Gegebenheiten der neuen Arbeitswelt anzupassen. Die Frage ist nur wie. Letztendlich geht das nur mit Teammitglieder die extrem anpassungsfähig, eine gute Organisationsfähigkeit haben und in höchstem Maß flexibel sind. Da können im Grunde nur die Qualifiziertesten bestehen.
Diese „Besten“ sind meist erfahrene, zuverlässige Mitarbeiter mit einem stabilen Charakter. Reife erlangt man nun mal erst mit Erfahrung und Zeit. In der Agilität ist dafür aber kaum Platz. Die Fehlertoleranz ist gering und die Zeit ist sowieso begrenzt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass gerade jüngeren Leuten keine Möglichkeit mehr gegeben wird sich zu behaupten und Ihre Erfahrungen zu machen. Sie haben nicht den Raum oder die Zeit herauszufinden wo ihre besonderen Fähigkeiten liegen, sich zu behaupten, ihre Persönlichkeit zu definieren und somit eben ein solches von der heutigen Arbeitswelt geforderter Mitarbeiter zu werden.
Arbeitgeber und Führungskräfte sind also gefragt Ihren Mitarbeitern den nötigen Raum und Fortbildungen an die Hand zu geben. Neben Workshops und Umstrukturierungen ist es jedoch auch von Bedeutung die Leute mit den entsprechenden Fähigkeiten im passenden Projekt in der passenden Rolle mit den richtigen Kollegen einzusetzen. Auch sollten sich Arbeitgeber darüber im Klaren sein, das Ihr Unternehmen neben allen Strukturen und Prozessen vornehmlich aus Menschen besteht die sich nicht ohne Weiteres von heute auf morgen verändern und anpassen können. Sich neuen Strukturen anzupassen ist immer ein Prozess. Man muss sich an neue Arbeitsweisen, Arbeitsmittel, Gedanken, Konzepte, Begriffe, oder Hierarchien erst einmal gewöhnen. Menschen brauchen Zeit und Raum um Wissen zu verarbeiten und Dinge zu begreifen, um die nötige Erfahrung zu erlangen, damit sie eine selbstbewusste und stabile Persönlichkeit entwickeln können. Dieses Art Mitarbeiter sind zum einen am leistungsfähigsten und zum anderen fähig sich selbst vor einem Übermaß an Agilität zu schützen.
Unkalkulierbare Ereignisse erfordern oft eine flexible Reaktion. Im Grunde heißt Agilität also man arbeitet schneller und flexibler nach Bedarf und Anforderung. Klassische Unternehmensstrukturen werden aufgebrochen und die Verantwortlichen Teams tragen die Verantwortung für ihre Arbeitsprozesse.
Was im ersten Moment gut klingt ist in der Praxis nicht immer ohne Weiteres umsetzbar und es ist vor allem keine Wunderwaffe mit der man alle Schlachten der neuen Arbeitswelt erfolgreich bestreiten kann.
Die Idee gibt es im Grunde schon seit es Projektarbeit und das Auslagern von Arbeit gibt. Schon immer ging es bei Agilität in der Hauptsache darum, in einer sich wandelnden Welt bestehen zu können. Oft wird der Eindruck erweckt, die agile Arbeitsweise wäre eine sozialere Art des Arbeitens. Der ursprüngliche Gedanke dahinter war aber Effizienz, es ging stets darum das Maximale aus allem herauszuholen und zwar den Wünschen der Kunden entsprechend.
Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass es nötig ist sich den Gegebenheiten der neuen Arbeitswelt anzupassen. Die Frage ist nur wie. Letztendlich geht das nur mit Teammitglieder die extrem anpassungsfähig, eine gute Organisationsfähigkeit haben und in höchstem Maß flexibel sind. Da können im Grunde nur die Qualifiziertesten bestehen.
Diese „Besten“ sind meist erfahrene, zuverlässige Mitarbeiter mit einem stabilen Charakter. Reife erlangt man nun mal erst mit Erfahrung und Zeit. In der Agilität ist dafür aber kaum Platz. Die Fehlertoleranz ist gering und die Zeit ist sowieso begrenzt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass gerade jüngeren Leuten keine Möglichkeit mehr gegeben wird sich zu behaupten und Ihre Erfahrungen zu machen. Sie haben nicht den Raum oder die Zeit herauszufinden wo ihre besonderen Fähigkeiten liegen, sich zu behaupten, ihre Persönlichkeit zu definieren und somit eben ein solches von der heutigen Arbeitswelt geforderter Mitarbeiter zu werden.
Arbeitgeber und Führungskräfte sind also gefragt Ihren Mitarbeitern den nötigen Raum und Fortbildungen an die Hand zu geben. Neben Workshops und Umstrukturierungen ist es jedoch auch von Bedeutung die Leute mit den entsprechenden Fähigkeiten im passenden Projekt in der passenden Rolle mit den richtigen Kollegen einzusetzen. Auch sollten sich Arbeitgeber darüber im Klaren sein, das Ihr Unternehmen neben allen Strukturen und Prozessen vornehmlich aus Menschen besteht die sich nicht ohne Weiteres von heute auf morgen verändern und anpassen können. Sich neuen Strukturen anzupassen ist immer ein Prozess. Man muss sich an neue Arbeitsweisen, Arbeitsmittel, Gedanken, Konzepte, Begriffe, oder Hierarchien erst einmal gewöhnen. Menschen brauchen Zeit und Raum um Wissen zu verarbeiten und Dinge zu begreifen, um die nötige Erfahrung zu erlangen, damit sie eine selbstbewusste und stabile Persönlichkeit entwickeln können. Dieses Art Mitarbeiter sind zum einen am leistungsfähigsten und zum anderen fähig sich selbst vor einem Übermaß an Agilität zu schützen.