Optimale Datennutzung = Optimale Kundenorientierung
Kundenverständnis und Kundenorientierung sind unabdingbare Ziele der meisten Unternehmen geworden. Um Kunden zu verstehen und ihnen das anbieten zu können, was wirklich zu ihnen passt, muss man sie genau kennen.
Kundenverständnis und Kundenorientierung sind unabdingbare Ziele der meisten Unternehmen geworden. Um Kunden zu verstehen und ihnen das anbieten zu können, was wirklich zu ihnen passt, muss man sie genau kennen.
Am besten lernt man seine Kunden kennen, indem man ihre Daten sammelt. Daten sind vermutlich das Wertvollste Gut des 21. Jahrhunderts. Dabei sind die bloßen Daten, ohne Kontext und Sinn erst einmal nicht von großen Nutzen. Sie sind wie Rohdiamanten, erst wenn Sie geschliffen sind, lässt sich ihr wahrer Wert erkennen. Aber, wie schleift man Daten? Zu aller erst muss man ihnen eine genau definierte Bedeutung zuordnen: Man interpretiert die Daten und bringt sie in einen relevanten Kontext.
Mit Daten muss im Grunde wie mit realen Dingen umgegangen werden. Greifbare Produkte haben einen gewissen Lebenszyklus in ihrem Produktleben wie etwa Pläne, Beschaffung, Produktion, Lagerung, Preise, Kostenverursachung, Gewinnerzielung, sie unterliegen gewissen Standards usw. Eine Supply Chain. Dementsprechend muss ein digitales Unternehmen für seine gesammelten Daten eine Digital Information Supply Chain aufbauen.
Dazu muss man erst mal seine eigenen Daten kennen und verstehen, welche Bedeutung sie für welchen Nutzen haben und sie korrekt interpretieren. Am besten tut man das auf der Basis eines Informationsmodells. Ein Informationsmodell gibt Auskunft über einzelne Elemente und wie sie in einem Bereich oder in einem Unternehmen miteinander zusammen hängen. Sie tun das in einer verständlichen Sprache, die für jeden, also auch diejenigen ohne Fachkenntnis, verständlich ist.
So bildet das Informationsmodell die Grundlage für eine eindeutige Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen und macht deutlich, wo und wie Daten in verschiedenen Abteilungen ineinandergreifen, wo und warum es komplex wird und Engpässe entstehen.
Sowie man dann seine eigenen Daten und Prozesse kennt, muss man die Kunden- und Lieferantendaten auch verstehen und interpretieren können. In Zeiten der Digitalisierung sind die Grenzen fließend, wenn es überhaupt noch welche gibt. Das heißt die Zusammenarbeit und Informationsaustauch aller Beteiligten nimmt immer mehr an Bedeutung zu.
Daher müssen Informationen entsprechend übermittelt werden und dem Kunden einen direkten Nutzen bieten. Lieferanten und Unternehmen müssen sich über Informationen austauschen, so dass eine lückenlose Integration von Lieferanten- und Kundenprozessen entsteht. Wenn man das geschafft hat, hat man die Rohdiamanten geschliffen und einen wahren Wert erzielt. Dementsprechend kann die Unterscheidung von Lieferanten und Kunde wegfallen. Alle sind nun Business-Partner.
Für eine enge Zusammenarbeit in der Digital Information Supply Chain ist eine gute Organisation extrem wichtig. Standards, klare Absprachen und Vertrauen sind genauso unabdingbar wie in einer realen Supply Chain. Dazu wird einem Informationsmodell entsprechend gearbeitet. Möchte ein Kunde beispielsweise etwas nach seinen Vorstellungen produzieren, hat er die Möglichkeit einen Konfigurator zu nutzen. Hierfür liefert er seine Wünsche in Form einer Kundenanforderung, der Hersteller produziert den Anforderungen, dem Informationsmodell des Kunden, entsprechend.
Informationsmodelle bieten die Möglichkeit absolut kundenorientiert, bzw. partnerorientiert zu arbeiten: Entweder nutzt man das gleiche Standardmodell/ die gleiche Standardstruktur der gemeinsam verwendeten Informationen, oder ein Partner übernimmt das Modell des Anderen.
Wer welches Modell nutzt ist von mehreren Faktoren, wie etwa dem digitalisierungsgrad oder der Größe eines Unternehmens, abhängig. Auch das Vertrauen in den Partner spielt eine entscheidende Rolle. Kleinere Partner werden sich anpassen und Informationsmodelle von Partnern mit entsprechenden Kenntnissen werden übernommen. In jedem Fall müssen die eigenen Informationsbedürfnisse, sowie die der Kunden und Lieferanten bekannt sein. Nicht nur die technischen Beschreibungen sondern auch die Bedeutung der Daten und ihre Semantik sind von Bedeutung. Das heißt, Daten müssen in einer abgestimmten Form interpretiert werden, wobei der Kontext indem man die Daten nutzen möchte klar definiert ist. Partner müssen eine einheitliche, gemeinsame Sprache entwickeln. Nur so kann man wirklich verstehen, wie sich die eigene Digital Information Supply Chain in die des Partners integrieren lässt, nur so erreicht man eine perfekte Kundenorientierung.
Kunde ist allerdings nicht gleich Kunde. Dem Geschäftsmodell entsprechend definiert sich der Begriff des Kunden immer anders und muss auch anders gehandhabt werden. Um alle Fragen klären zu können und sicher zu stellen, das alle vom Gleichen sprechen, muss genau aufgeschlüsselt werden, welches Ziel verfolgt wird, und welches Verständnis einzelne Abteilungen von Dingen haben. Das alles sind Ziele eines Informationsmodells.
Es gibt viele Informationsmodelle, mit denen man konfrontiert wird und mit denen man im Alltag arbeiten muss. Deshalb ist es umso wichtiger das eigene Modell zu kennen, denn es ist das Abbild des Unternehmens und ist höchst individuell. Selbst wenn man Modelle von Partnern übernimmt, weil das eigene Unternehmen eher klein ist, gibt es ganz eigene interne Modelle die keinem Standard entsprechen.
Weil man sowohl die eigenen Modelle als auch die der Partner benötigt, bedarf es eine Art Vermittlung , bzw. Übersetzung der Modelle. Diese besteht aus einer technischen und semantischen Strukturtransformation als auch einer Bearbeitung in der es beispielsweise um Qualität, Kosten, usw. geht.
Alles in Allem kann man sagen, das Informationsmodellierung der beste Weg ist, seine Kunden und Lieferanten bzw. Partner zu verstehen und deren Daten zu nutzen. Auch interne Kommunikation verbessert sich durch das genauere anschauen der Daten und deren Semantik, und somit auch die eigene Datennutzung. Engpässe werden sichtbar und Strukturen und Prozesse lassen sich so deutlich vereinfachen. Zusammenhänge werden verstanden, so dass man versteht, wie Systeme zusammenarbeiten, welche Daten jeweils genutzt werden und welchen Wert sie haben.
Am besten lernt man seine Kunden kennen, indem man ihre Daten sammelt. Daten sind vermutlich das Wertvollste Gut des 21. Jahrhunderts. Dabei sind die bloßen Daten, ohne Kontext und Sinn erst einmal nicht von großen Nutzen. Sie sind wie Rohdiamanten, erst wenn Sie geschliffen sind, lässt sich ihr wahrer Wert erkennen. Aber, wie schleift man Daten? Zu aller erst muss man ihnen eine genau definierte Bedeutung zuordnen: Man interpretiert die Daten und bringt sie in einen relevanten Kontext.
Mit Daten muss im Grunde wie mit realen Dingen umgegangen werden. Greifbare Produkte haben einen gewissen Lebenszyklus in ihrem Produktleben wie etwa Pläne, Beschaffung, Produktion, Lagerung, Preise, Kostenverursachung, Gewinnerzielung, sie unterliegen gewissen Standards usw. Eine Supply Chain. Dementsprechend muss ein digitales Unternehmen für seine gesammelten Daten eine Digital Information Supply Chain aufbauen.
Dazu muss man erst mal seine eigenen Daten kennen und verstehen, welche Bedeutung sie für welchen Nutzen haben und sie korrekt interpretieren. Am besten tut man das auf der Basis eines Informationsmodells. Ein Informationsmodell gibt Auskunft über einzelne Elemente und wie sie in einem Bereich oder in einem Unternehmen miteinander zusammen hängen. Sie tun das in einer verständlichen Sprache, die für jeden, also auch diejenigen ohne Fachkenntnis, verständlich ist.
So bildet das Informationsmodell die Grundlage für eine eindeutige Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen und macht deutlich, wo und wie Daten in verschiedenen Abteilungen ineinandergreifen, wo und warum es komplex wird und Engpässe entstehen.
Sowie man dann seine eigenen Daten und Prozesse kennt, muss man die Kunden- und Lieferantendaten auch verstehen und interpretieren können. In Zeiten der Digitalisierung sind die Grenzen fließend, wenn es überhaupt noch welche gibt. Das heißt die Zusammenarbeit und Informationsaustauch aller Beteiligten nimmt immer mehr an Bedeutung zu.
Daher müssen Informationen entsprechend übermittelt werden und dem Kunden einen direkten Nutzen bieten. Lieferanten und Unternehmen müssen sich über Informationen austauschen, so dass eine lückenlose Integration von Lieferanten- und Kundenprozessen entsteht. Wenn man das geschafft hat, hat man die Rohdiamanten geschliffen und einen wahren Wert erzielt. Dementsprechend kann die Unterscheidung von Lieferanten und Kunde wegfallen. Alle sind nun Business-Partner.
Für eine enge Zusammenarbeit in der Digital Information Supply Chain ist eine gute Organisation extrem wichtig. Standards, klare Absprachen und Vertrauen sind genauso unabdingbar wie in einer realen Supply Chain. Dazu wird einem Informationsmodell entsprechend gearbeitet. Möchte ein Kunde beispielsweise etwas nach seinen Vorstellungen produzieren, hat er die Möglichkeit einen Konfigurator zu nutzen. Hierfür liefert er seine Wünsche in Form einer Kundenanforderung, der Hersteller produziert den Anforderungen, dem Informationsmodell des Kunden, entsprechend.
Informationsmodelle bieten die Möglichkeit absolut kundenorientiert, bzw. partnerorientiert zu arbeiten: Entweder nutzt man das gleiche Standardmodell/ die gleiche Standardstruktur der gemeinsam verwendeten Informationen, oder ein Partner übernimmt das Modell des Anderen.
Wer welches Modell nutzt ist von mehreren Faktoren, wie etwa dem digitalisierungsgrad oder der Größe eines Unternehmens, abhängig. Auch das Vertrauen in den Partner spielt eine entscheidende Rolle. Kleinere Partner werden sich anpassen und Informationsmodelle von Partnern mit entsprechenden Kenntnissen werden übernommen. In jedem Fall müssen die eigenen Informationsbedürfnisse, sowie die der Kunden und Lieferanten bekannt sein. Nicht nur die technischen Beschreibungen sondern auch die Bedeutung der Daten und ihre Semantik sind von Bedeutung. Das heißt, Daten müssen in einer abgestimmten Form interpretiert werden, wobei der Kontext indem man die Daten nutzen möchte klar definiert ist. Partner müssen eine einheitliche, gemeinsame Sprache entwickeln. Nur so kann man wirklich verstehen, wie sich die eigene Digital Information Supply Chain in die des Partners integrieren lässt, nur so erreicht man eine perfekte Kundenorientierung.
Kunde ist allerdings nicht gleich Kunde. Dem Geschäftsmodell entsprechend definiert sich der Begriff des Kunden immer anders und muss auch anders gehandhabt werden. Um alle Fragen klären zu können und sicher zu stellen, das alle vom Gleichen sprechen, muss genau aufgeschlüsselt werden, welches Ziel verfolgt wird, und welches Verständnis einzelne Abteilungen von Dingen haben. Das alles sind Ziele eines Informationsmodells.
Es gibt viele Informationsmodelle, mit denen man konfrontiert wird und mit denen man im Alltag arbeiten muss. Deshalb ist es umso wichtiger das eigene Modell zu kennen, denn es ist das Abbild des Unternehmens und ist höchst individuell. Selbst wenn man Modelle von Partnern übernimmt, weil das eigene Unternehmen eher klein ist, gibt es ganz eigene interne Modelle die keinem Standard entsprechen.
Weil man sowohl die eigenen Modelle als auch die der Partner benötigt, bedarf es eine Art Vermittlung , bzw. Übersetzung der Modelle. Diese besteht aus einer technischen und semantischen Strukturtransformation als auch einer Bearbeitung in der es beispielsweise um Qualität, Kosten, usw. geht.
Alles in Allem kann man sagen, das Informationsmodellierung der beste Weg ist, seine Kunden und Lieferanten bzw. Partner zu verstehen und deren Daten zu nutzen. Auch interne Kommunikation verbessert sich durch das genauere anschauen der Daten und deren Semantik, und somit auch die eigene Datennutzung. Engpässe werden sichtbar und Strukturen und Prozesse lassen sich so deutlich vereinfachen. Zusammenhänge werden verstanden, so dass man versteht, wie Systeme zusammenarbeiten, welche Daten jeweils genutzt werden und welchen Wert sie haben.